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Putjatin-Schule: Erst mit Unterstützung des Fürsten Putjatin konnte 1822 ein eigenes Schulhaus errichtet und am 10. September 1823 eingeweiht werden. Putjatin förderte mittels einer eigens eingerichteten Stiftung und verschiedenen Schenkungen auch die Finanzierung dieser Schule. Das kuriose Gebäude an der Meußlitzer Straße wurde bis 1872 genutzt und dient heute als Stadtteilzentrum. Auch die Kinder aus Großzschachwitz, Meußlitz, Sporbitz und Zschieren, mit denen seit 1835 ein gemeinsamer Schulverband bestand, nutzten dieses Haus. Auf dem Nachbargrundstück gab es einen Spielplatz mit “Spieltempel” und einem Rutschberg, der nach dem Willen des Stifters die Einheit von Spielen und Lernen fördern sollte. Leider wurde die Anlage bereits 1874 wieder abgetragen.